Vom Gedankenkarussell zum inneren Gleichgewicht
Ich bin mitten in einer klassischen Business-Karriere zum Yoga gestossen. Zu der Zeit hatte ich zwei Mastertitel in der Tasche, war Teil des Leitungsteams eines Unternehmens … und war nicht in der Lage, mein endloses drehendes Gedankenkarussell zu stoppen. Später fand ich in einem Zeitungsartikel treffend formuliert, was mich damals zum Yoga gebracht hatte: «Wenn ich den Ballen der grossen Zehe in den Boden pressen muss, damit ich die Balance halten kann, habe ich schlicht keine Zeit, im Kopf eine Einkaufsliste fürs Abendessen zu erstellen.» Die Konzentration auf eine Sache führt zu einer Beruhigung des Nervensystems und des Geistes. Keine andere Form der Beschäftigung hatte mir dies je ermöglicht.
Heute, viele Jahre später, bin ich nicht nur Yoga Praktizierende, sondern auch diplomierte und zertifizierte Iyengar Yoga Lehrerin und in Weiterbildung zur internationalen Anerkennung als Yoga Therapeutin C-IAYT. Unterdessen sind mir auch die vielen weiteren positiven Wirkungen bekannt, die die verschiedenen Yoga Praktiken auf Körper und Geist haben können – vorausgesetzt sie werden den Bedürfnissen und Möglichkeiten des Individuums entsprechend angewendet. Aus diesem Grund arbeite ich fast ausschliesslich nur 1:1 mit Klient*innen zusammen und biete auch bei meiner vermittelnden Tätigkeit als Yoga Lehrerin nur Unterricht in Kleinstgruppen (bis zu drei Personen) an.
Ich bin zertifiziertes Lehrermitglied von Iyengar Yoga Schweiz und Iyengar Yoga UK und Mitglied der International Association of Yoga Therapists (IAYT). Meine Lehrerinnen und Lehrer sind Sheila Haswell, Lydia Holmes und Edgar Stringer (in Bristol und London), Brigitte Bögli und Geri Pfammatter (in Bern) und Montserrat G. Mukherjee und Marleen Jansen (in Amsterdam).